Gewachsen durch die Erfahrungen als Juniorenleiterinnen

13. Mai 2019

Nicole und Isabel erlebten vergangenen Sommer eine unvergessliche Woche als Juniorleiterinnen im Girls in Sport Camp. Ihre ursprünglichen Unsicherheiten und Bedenken haben Sie erfolgreich hinter sich gelassen und die beiden denken gerne an die lehrreiche Lagerwoche mit den Mädchen zurück.

Nicole (l) und Isabel (r)

1. Tag
Wir waren am ersten Tag sehr nervös, da wir noch nie zuvor Juniorleiterinnen von so vielen Mädchen waren. Am gleichen Tag mussten wir jede einzeln einen Teil des Abendprogrammes zum Kennenlernen selber leiten. Am Anfang wussten wir nicht wirklich, wie wir dies organisieren sollten, aber mit der Zeit haben wir uns in der spontanen und ungewohnten Situation zurechtgefunden. Beim Kennenlernen der Teilnehmerinnen mussten wir zum Teil unsere Unsicherheit überwinden.

2. Tag
Bei den Workshops durften wir der Workshop Leiterin helfen, was uns sehr gefallen hat. Wir mussten der Leiterin ihre Halle und das Material zeigen und konnten auch selber beim Workshop mitmachen. Am Abend haben wir mit den Teilnehmerinnen unter unserer Anleitung Henna-Tattoos gemacht. Da konnten wir uns sehr gut beteiligen und hatten viel Spass mit den Mädchen.

3.Tag
Wir haben den „Talk about“-Workshop von einer neuen Seite kennengelernt. Wir waren bisher immer Teilnehmerinnen und nun durften wir die Leitung mit Hilfe einer anderen Leiterin übernehmen. Da wir nicht viel älter sind als die Teilnehmerinnen, konnten wir ihnen viel von unseren eigenen persönlichen Erfahrungen weitergeben. Für uns war es eine grosse Freude, ihnen bei ihren alltäglichen Problemen weiterzuhelfen und würden es jederzeit gerne wieder tun. Am Ersten August haben wir auf unseren Input hin ein Abendprogramm organisiert, wie wir es bereits in der Schule gemacht haben. Dies ist sehr gut bei den Mädchen angekommen und wir haben alle viel gelacht.

4.Tag
Am Morgen waren einige Mädchen beim Workshop sehr müde und es gelang uns, sie zum guten Mitmachen zu motivieren. Bei der Wanderung am Nachmittag hatten wir unsere Gruppen gut im Überblick. Ein Highlight war, dass wir uns auch mit Sarah van Berkel (ehemals Meier, Einskunstläuferin) austauschen konnten. Der Abschlussabend verbrachten wir mit Karaoke singen und konnten so mit den Mädchen ausgelassen und fröhlich feiern.

5.Tag
Das Highlight des letzten Lagertages war der Unihockey Workshop mit Kathrin Lehmann, Fussball- und Eishockeyspielerin. Dieser war sehr anstrengend aber lehrreich. Kathrin Lehmann hat uns viel Wichtiges auf den Lebensweg mitgegeben.

Wenn wir auf die Lagerwoche zurückschauen, haben unsere alltäglichen Aufgaben als Juniorleiterinnen, wie das Wecken der Mädchen am Morgen und das Handy einsammeln am Abend grosse Freude bereitet. Wir durften viel für unser Leben lernen. Für uns war das Lager ein sehr tolles Erlebnis, das wir gerne wiederholen würden und auch weiterempfehlen!

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